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St. Josef: Sterben gehört zum Leben

Annette Lehmann u. Ines Kotschka 



Seniorenzentrum St. Josefshaus in Bockenheim kooperiert mit Malteser Hospizdienst

Das Seniorenzentrum St. Josefshaus in Bockenheim arbeitet ab dem 1. Juli 2016 mit dem „Ambulanten Malteser Hospizdienst Frankfurt“ zusammen. Um das Leistungsangebot rund um die Betreuung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen im St. Josefshaus zu ergänzen und weiter zu entwickeln, wurde ein Kooperationsvertrag unterzeichnet.

Einmal wöchentlich und nach Bedarf steht den Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern des St. Josefshauses nun weitere qualifizierte und professionelle Unterstützung zur Seite, wenn es darum geht, Menschen am Lebensende zu begleiten. Ziel dieser Kooperation ist es die würdige Betreuung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen - die in den Seniorenzentren wohnen - zu ergänzen, zu fördern und damit weiter zu entwickeln.

„Mit den ehrenamtlichen und den Fachkräften des Ambulanten Malteser Hospizdienstes erhält unser Seniorenzentrum eine wichtige Unterstützung. Davon profitieren unsere Bewohner und ihre Angehörigen sehr“, sagt Pflegedienstleiterin Brigitte Hoppe. „Wir freuen uns über diese Unterstützung.“
Die ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter, die zuvor an einem Qualifizierungskurs teilgenommen haben, kommen regelmäßig ins Seniorenzentrum St. Josefshaus. Sie beraten und begleiten schwerstkranke und sterbende Menschen sowie deren Angehörige und Freunde und tragen so dazu bei, Krankheit, Sterben und Tod in das persönliche und gesellschaftliche Leben zu integrieren.

Die Palliativversorgung spielt im St. Josefshaus schon immer eine große Rolle. Das Seniorenheim arbeitet bereits eng mit einem aktiven, ehrenamtlichen Kreis sowie mit Ethikkomitees zusammen. Die Kooperation mit dem Ambulanten Hospiz rundet das Angebot ab.

Durch den ambulanten Hospizdienst ist es dem Seniorenzentrum möglich, die palliative Begleitung noch früher zu beginnen. Denn frühzeitig auf die Bedürfnisse jedes einzelnen einzugehen, bedeutet Vertrauen aufbauen und individuell betreuen zu können.

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* Zum Bild: Annette Lehmann, Malteser Hilfsdienst e. V. Stadtgeschäftsstelle Frankfurt, und Ines Kotschka, Leitung Seniorenzentrum St. Josefshaus, unterzeichnen den Kooperationsvertrag.

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Dore Struckmeier-Schubert

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