Landessportbund Hessen übereicht Qualitätssiegel für Fitnessstudio der FTG Frankfurt - Dieses Zeichen bürgt für Qualität

Mit der FTG Frankfurt ist jetzt der erste Frankfurter Verein mit dem Qualitätssiegel „SPORT PRO FITNESS“ ausgezeichnet worden. Der rund 7.300 mitgliederstarke Verein in Frankfurt-Bockenheim erhielt am 27. Mai 2009 das Qualitätssiegel für die Angebote seiner „Sportfabrik“ aus der Hand von Ralf-Rainer Klatt, Mitglied des Präsidiums des Landessportbundes Hessen (lsb h) und für den Bereich Breitensport und Sportentwicklung zuständig. Das Qualitätssiegel ist speziell für vereinseigene Fitness- und Gesundheitsstudios gedacht. Ursprünglich auf Initiative des lsb h entwickelt, wird es mittlerweile vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), dem Deutschen Turnerbund (DTB) und dem Bundesverband Deutscher Gewichtheber (BVDG) vergeben.

„Mit dem Qualitätssiegel schafft der organisierte Sport den Vereinen eine Basis, sich im großen Markt der Fitnessanbieter qualitativ abzusetzen“ unterstrich Klatt die Bedeutung des Siegels für die Vereine. Gerade die Fitnessstudios in den Vereinen böten den Nutzern ideale Voraussetzungen.

So seien die Übungsleiterinnen und Übungsleiter hervorragend ausgebildet und somit die qualifizierte Betreuung während des Studiobesuches gewährleistet. „Das ist für alle, gerade aber für ältere Menschen und besonders auch für Jugendliche, die das Fitnessstudio immer mehr für sich entdecken, besonders wichtig. Das Siegel SPORT PRO FITNESS bürgt dabei für gleichbleibende Qualität“, so Klatt.

Die FTG ist jetzt hessenweit der vierte Sportverein, der für seine Angebote im Bereich Fitness- und Gesundheitssport mit dem Siegel „SPORT PRO FITNESS“ ausgezeichnet wurde. „Uns sind derzeit 22 Vereine in Hessen bekannt, die über eigene Fitnessstudios verfügen“ verdeutlichte Eckhard Cöster, Geschäftsbereichsleiter Breitensport und Sportentwicklung beim lsb h. Diesen Vereinen will der lsb h den Erwerb des Qualitätssiegels mit gezielten Aktionen schmackhaft machen. So wurde mittlerweile entsprechendes Informationsmaterial erarbeitet, das den Vereinen als Hilfsstellung dienen kann.

Hilfestellung, die die FTG und ihre Sportfabrik derzeit nicht mehr nötig hat, erfüllt sie doch die im Qualitätssiegel geforderten Bedingungen. Dabei wurden im Vorfeld insgesamt sechs verschiedene Kriterien von einem Expertenteam des lsb h beurteilt. So standen u.a. die Qualifikation des Leitungs- und Trainingspersonals, die räumlichen Bedingungen aber auch die Geräteausstattung auf dem Prüfstand.

„Unsere Sportfabrik hat alle diese strengen Kriterien erfüllt“, betonte FTG-Vorsitzender Joachim Schneider bei der Siegelübergabe nicht ohne Stolz. Und Alexandra Bohnstädt, die sportliche Leiterin der Sportfabrik, freut sich, dass sich ihre Mitglieder nun auch „beurkundet“ der hohen Qualität der Angebote sicher sein können.

(lsb h/oz, 27.05.2009)


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