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D wie Dankbarkeit

D wie Dankbarkeit

„Dankbarkeit ist der Schlüssel zur Zufriedenheit“
(Ernst Ferstl, 1955)

Immer, wenn in meinen Vorträgen und Seminaren der Buchstabe „D“ und damit der Begriff Dankbarkeit erreicht ist, freue ich mich besonders auf folgende kleine Übung:

„Nehmen sie drei Moderationskarten (oder andere Zettel) und schreiben Sie auf jeden davon etwas, wofür Sie heute dankbar sind. Das können kleine Dinge sein, wie zum Beispiel: heute ist die Straßenbahn pünktlich gekommen oder große Dinge wie: heute war die Straßenbahn pünktlich“

Wenn ich während dieser Übung dann in die Gesichter der Teilnehmer schauen kann, die darüber nachdenken und sich erinnern, wofür sie heute dankbar sind, erlebe ich, wie sanftes Lächeln bis hin zu einem zufriedenen Gesichtsausdruck zu sehen ist.

Dankbarkeit ist ein Gefühl, dass ein Lächeln auf das Gesicht zaubert, es gibt ein Gefühl der Leichtigkeit für diesen Moment, in dem wir dankbar sein können.

Dankbarkeit für das, was wir vielleicht sonst als selbstverständlich annehmen. Etwas, auf das ich sogar einen Anspruch habe? Wie zum Beispiel genug Wasser zum Trinken, Frieden in unserem Land?

Ein Seminarleiter hat einmal einen Vortrag begonnen mit der Beschreibung, wie er seinen Tagesbeginn mit Dankbarkeit verändert hat. Er erzählte in diesem Vortrag:

„Wenn der Wecker morgens klingelt, kann ich 3-7 Mal auf schlummern drücken und mich ärgern, dass ich doch aufstehen muss. Wenn ich aber beim Klingeln, vielleicht noch nicht ganz wach wahrnehme, dass es mich gibt, ich lebendig und wach bin und erleben darf, dass ich wieder einen neuen Tag erleben darf, übe ich mich in Dankbarkeit. Dann kann mit der Dankbarkeit für den neuen Tag in meinem Leben der Tag manchmal (nicht immer vielleicht, aber immer öfter) leichter beginnen.“

Wenn Sie einen anderen Blickwinkel auf das Erlebte einnehmen, ist es möglich, eine Lebenssituation als Lernerfahrung zu betrachten.

So gelingt es, „Dankbarkeit“ in dieser Situation zu fühlen, die Dinge anzunehmen, die wir nicht ändern können und nachträglich einen Sinn darin zu erkennen.

Ein Übungsvorschlag für die kommenden vier Wochen:

Überlegen Sie an jedem Tag, wofür Sie heute dankbar sind!
Überlegen Sie auch, wem Sie an diesem Tag dankbar für etwas sind.
Überlegen Sie, ob es eine Situation oder Gelegenheit gab, die eine Herausforderung darstellte und welche Erfahrung Sie dabei gemacht haben.

Mit dankbaren Grüßen
Ihre
Pia Kruse

Abbildung: Pia Kruse - Beratung-Coaching-Therapie

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