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Adieu Aufschieberitis

Kennen Sie das? Wir haben uns vorgenommen, uns gesünder zu ernähren. Und dann vergehen Wochen, ohne dass wir den Vorsatz in die Tat umgesetzt hätten. Sie wollen mit Joggen anfangen und tun es dann doch nie.

Keine Sorge, Sie sind nicht allein. 85% der Deutschen geben zu, täglich Dinge auf einen anderen Tag zu verschieben. Die Folgen sind verpasste Chancen, aber auch Schuldgefühle. Dauerndes Aufschieben kann Stress auslösen. Stress wiederum kann zu Frustessen führen.

Es gibt immer einen besseren Zeitpunkt, eine Abnahme zu beginnen, als jetzt – nach dem Karneval oder wenn es wieder wärmer ist. Andererseits kommt der ideale Zeitpunkt nie. Man könnte also auch gleich heute damit beginnen.

Warum tun wir es also nicht? Ein Grund können übersteigerte Vorsätze sein. Vielleicht haben wir uns eine so strenge Diät verordnet, dass wie lieber nicht gleich heute damit starten wollen. Hier kann eine langfristige Ernährungsumstellung die Hilfe sein. Die Abnahme geht dann zwar langsamer, ich kann das Programm aber gut mit meinem Alltag verbinden. (Weight Watchers ist ein gutes Beispiel für so ein alltagstaugliches Programm, das einen abnehmen lässt ohne zu Hungern)

Vielleicht haben wir uns einen Sport vorgenommen, den wir eigentlich gar nicht mögen. Wenn Sie Joggen langweilig finden, werden Sie immer eine gute Ausrede finden, um es heute nicht zu tun. Hier hilft nur, nach einer anderen Sportart Ausschau zu halten.

So sieht ein guter Plan aus:
1. Setzen Sie neue Prioritäten:

lieber „ich will mich gesünder ernähren“, „ich will auf mein Sättigungsgefühl hören“, „ich will dem Stress mit Entspannungsübungen begegnen“, als „ich muss 3 Kilos in 2 Wochen abnehmen“

2. Ein Schritt nach dem anderen:
Üben Sie eine neue Verhaltensweise über mehrere Wochen ein und nehmen sich erst danach die nächste Veränderung vor.

3. Nicht aufgeben
Veränderungen klappen nicht über Nacht. Rückschläge sind normal. Ihr Ziel ist die langfristige Veränderung, da darf es auf dem Weg auch mal einen Ausrutscher geben.

4. Trainieren Sie Ihre Willenskraft
Werden Sie nicht gleich bei der ersten Versuchung schwach. Wenn Sie es mehrmals geschafft haben, z.B. an der Tankstelle keinen Schokoriegel mitzunehmen, wird es immer leichter.

5. Schreiben Sie es auf
Häufig denken wir über gute Vorsätze nach, sagen es aber niemandem und schreiben es auch nicht auf. Dann macht es ja nichts, wenn wir es nicht tun. Machen Sie Ihren Vorsatz verbindlich, indem Sie Ihr Ziel und Ihre Strategie, dieses Ziel zu erreichen, aufschreiben.

Weitere Informationen unter www.gheuberger.wwcoach.de.

Abbildung: Gabriele Heuberger - Meine Ernährungstipps

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